Montagna e Mare

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Berg und Meer! Ohne Sprachkenntnisse oder Übersetzer ist man in Italien aufgeschmissen. Auch Englisch versteht so gut wie niemand. Das ist eine Sache, die ich schade finde. Die andere ist die, dass ich schon traurig bin, dass sich mit dem Autoeinbruch doch wieder ein altes Vorurteil über Italien und allgemein die südlichen Länder bestätigt hat. Dabei ist Italien (mit EU-Mitteln!?) eigentlich so viel „moderner“ geworden. Meine Quartiere waren bisher meistens in einem top modernisierten Zustand und fast überall kann ich mit meiner Uhr bezahlen, nur so zum Beispiel. Mein Quartier in Rom lag in einer gediegenen Gegend (ich sag mal wie Berlin-Wilmersdorf!), direkt neben der Vatikanstadt. Da hätte der liebe Gott ruhig ein bisschen besser aufpassen können… Na ja: Schuld ist das Schlauchboot bzw. ich, da ich es die ganze Zeit in einer Tasche auf dem Rücksitz liegen hatte. Isabelle sagte es noch… Ja, Recht gehabt, leider!! Mund abputzen, und weiter…

Auch das ist Italien: 11 Uhr morgens, am Gipfel des Corno Grande, 2.916m Höhe, 8°C. 16 Uhr nachmittags, Bad in der Adria, 28°C. Die Meerwasser-Brühe muss auch so um diese Gradzahl warm gewesen sein!? Nach der anstrengenden Bergauf- und Bergab-Tour, die schon früh morgens begann (6 Uhr aufgestanden) war ein kleiner „ebener“ Spaziergang am Strand von Tortoretto nach dem Bad im Meer eine Wohltat.

Danach habe ich noch „Kilometer gemacht“ und bin in Corinaldo, meinem heutigen Etappenziel, um 20.45 Uhr angekommen als es schon dunkel war.

Pics of the day:

Hier die aktuelle Karte: