Über den Po

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Heute ging es auf einer längeren Etappe wieder ein gutes Stück gen Norden, von den ligurischen Küstenbergen einmal quer durch die Poebene ins Sesiatal in den Alpen und weiter bis zum Ortasee, von dem aus die Reise in den nächsten Tagen an den anderen oberitalienischen Voralpenseen weiterführen soll. Es ist allerdings für Mittwoch und Donnerstag schlechtes Wetter dort gemeldet, so dass ich einen Plan B überlege. Das wäre ein Abstecher nach Mailand. Schaun mer mal, wie es wird…

Heute standen nochmal zwei Canyons bzw. Wasserfälle aus dem Wildbadebuch auf dem Programm: Die Cascata Serpente direkt bei Masone habe ich mir nur von oben angeguckt. Das Wetter war heute trüb. Über der Poebene lag eine Dunstdecke, durch die die Sonne zwar immer leicht durchschien, aber nicht die Kraft hatte, den Dunst komplett aufzulösen. Und hier an den ligurischen Bergen staute die Decke sich gar zu Wolken, aus denen sich gelegentlich kleine Schauer ergossen. Also lieber gleich weiter. Viel spannender war dann die Sesiaschlucht auf der anderen Seite der Poebene, in der gleich mehrere Stellen zu einem Bad im klaren kühlen Nass einluden. Hier habe ich mir eine schöne Stelle ausgesucht, an der ich mutterseelenalleine in Ruhe baden und picknicken konnte. Jetzt bin ich in Ameno, das liegt oberhalb von Orta San Giulio mit Blick auf eben diesen Ort und den Ortasee. Orta San Giulio wird unbedingt als weitere Perle in meine Kette mit aufgenommen.

Pics of the day:

Hier die aktuelle Karte: